Hier sind 4 einfache Schritte, um deine Lederschuhe weicher zu machen

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Tun dir die Füße in deinen neuen Schuhen ein wenig weh? Wenn du ein Paar Lederschuhe kaufst, kann es vorkommen, dass du aufgrund der Reibung etwas Druck auf den Füßen verspürst. Und es ist ganz normal, dass dir das Leder beim ersten Anziehen starr vorkommt, denn ein Schuh braucht ein paar Tage, um sich an seinen Träger anzupassen, bevor er bequem wird. Das ist aber kein Grund, dein Paar Schuhe zurückzuschicken oder auf Biegen und Brechen mit ihnen zu experimentieren, um sie weicher zu machen!

Also ja, manche werden dir sagen, dass du Methoden anwenden sollst, bei denen Wasser, Kälte oder Hitze zum Einsatz kommen. Wir empfehlen dir andere Methoden, die genauso wirksam und viel schonender für das Leder sind, vor allem wenn es pflanzlich gegerbt ist, wie bei den meisten unserer Modelle. Hier findest du alle Techniken, um deine Lederschuhe geschmeidig zu machen und zu vergrößern. Alle diese Methoden ergänzen sich natürlich gegenseitig: Du kannst mehrere Methoden ausprobieren, um deine Schuhe ganz leicht zu vergrößern und sie sanft weich zu machen.

01 Wie mache ich meine Lederschuhe mit Schuhspannern weicher?

Es kann nicht oft genug gesagt werden, dass Schuhspanner aus Zedernholz aus einer Vielzahl von Gründen unverzichtbar sind. Schuhspanner verhindern nicht nur Falten und Risse, sondern ermöglichen es dir auch, Lederschuhe in der Länge und Breite zu lockern. Lasse die Schuhspanner in den ersten Tagen nach dem Kauf und später nach jedem Tragen der Schuhe an Ort und Stelle.

02 Wie verwende ich Feuchtigkeitspflege, um das Leder geschmeidig zu machen?

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Um zu verstehen, wie man Lederschuhe etwas weicher bekommt, kann man sich von der eigenen Hautpflege inspirieren lassen. Eine Feuchtigkeitspflege für Leder wirkt gleichzeitig wie ein Make-Up Entferner, trägt alte Schichten ab und macht Leder geschmeidiger und formbarer.
Das ist ein essentieller Schritt, egal ob die Lederschuhe noch neu sind oder schon unzählige Male getragen wurden.
Eine weitere, auch sehr wirksame Methode, ist das zusätzliche hydrieren "von Innen". Man trägt eine sehr feuchtigkeitsspendende Creme, beispielsweise Nivea, sehr dick auf die Füße auf und zieht seine Lederschuhe ohne Socken an. Die Öle in der Creme in Verbindung mit Körperwärme formen schonend und nachhaltig.

03 Komfort kommt beim Gehen

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Ein Schuh braucht Zeit, sich an seinen neuen Besitzer zu gewöhnen. Und wird natürlich nur passieren, wenn du deinen Schuh so oft wie möglich trägst.
Trotzdem sollte besser nichts überstürzt werden! Am besten beginnst du erstmal erstmal zu Hause deine neueste Eroberung mit einem oder gar zwei Paar dicken Socken übereinander "einzulaufen". Wichtig ist auch, die Zehen regelmäßig zu bewegen, um zu überprüfen, ob das Leder schon leicht nachgibt. Und auch wenn es sich anfangs etwas seltsam anfühlen mag, zu Hause in Schuhen umherzulaufen, die Mühe wird belohnt!
Anschließend kannst du dein neues Paar auch auf kleinere Ausflüge mitnehmen, zum Beispiel zu deiner lokalen Bäckerei. Wenn du dies regelmäßig machst, werden du und deine Schuhe im Handumdrehen beste Freunde!

04 Nasse Socken im Härte-fall

Die allerletzte Technik, um Lederschuhe zu dehnen, ist der altbekannte Trick mit nassen Socken. Aber hier sei Vorsicht geboten! Hierzu nimmt man einen hölzernen (nicht metallischen!) Schuhspanner, stülpt eine feuchte Socke darüber, und plaziert ihn im Schuh. Über Nacht absorbiert der Schuhspanner die Feuchtigkeit der Socke, schwillt etwas an und weitet das Leder somit.

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